Flysurfer Peak 4 Test

KITE BUDDY
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Flysurfer Peak 4 Test

Nun schon in der vierten Generation - der Peak von Flysurfer. Der wohl ausgereifteste Single Skin auf dem Markt. Als Snowkite konzipiert, in fast allen Bereichen lieb gewonnen. Was sich zur dritten Generation getan hat, warum wir immer einen Peak dabei haben und weshalb wir seit dem viele neue Schürfwunden haben - all das erfahrt ihr in diesem Testbericht!

Zu sehen ist der Softkite Peak 4 von Flysurfer in Blau!Die Hard Facts / Qualität & Verarbeitung beim Peak 4

Seit der ersten Generation hat sich viel getan bei Peak. Dieses Jahr kommt er in den Größen 3, 4, 5, 8 und 11 qm. Zeitgleich wurde für den Peak mit der Connect Control Bar eine neue Bar mit hohem Y vorgestellt. Durch die Verwendung einer Mischung aus DLX+ und X-Light Tuch sowie der radikalen Reduktion der Bridle und der Zellen konnte das Gewicht und vor allem das Packmaß noch einmal deutlich reduziert werden. Mit dem B- Safe System wurde das Selbstlanden und Starten selbst bei widrigsten Bedingungen noch einmal deutlich verbessert. Zusätzlich wurden zwei offene Zellen eingebaut die den Backstall, vor allem aber das flattern an der Bar reduzieren. Die Verarbeitung ist wie wir es von Flysurfer gewohnt sind perfekt und der Schirm selbst mit Detaillösungen perfekt gebaut.

Auf dem Land / Schnee

Bei uns ist momentan noch niemand im Team der großartige Touren im eingeschneiten Backcountry fährt - warum schreiben wir also einen Test über den Peak? Nunja, es hat sich rausgestellt das der Peak weit mehr kann als die Gipfel der Alpen zu stürmen. Für uns hat er sich als der perfekte Streetkite, Schulungskite und Buggykite heraus gestellt. Aber ganz von vorn. Beim ersten starten wird man jedes mal wieder von der Kraft pro qm überrascht. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hingegen vibriert die Bar nicht ständig von links nach rechts. Die Zellen am Ende der Tips leisten hier wohl einen sehr guten Job. Im Zenit angekommen steht der Schirm stabil und sicher. Frontstall kennt der Peak nicht. Der beabsichtigte!! Backstall beim heran ziehen der Bar lässt sich über das ziehen des Adjusters um 5cm komplett ausstellen. Die Möglichkeit den Schirm in den Backstall zu zwingen ist beim Kiten zwischen zwei hohen Felsen unabdingbar - der Schirm muss auf der Stelle um die eigene Achse rotieren können.
Ansonsten ist die Depower über das nach vorne schieben der Bar nach wie vor sehr effektiv. Die gesamte Depower findet hier über einen Weg von ca. 30cm statt. Unglaublich angenehm wenn man Schülern mit kurzen Armen und / oder ängstlichen Schülern die ersten Schritte mit einem Depowerkite zeigen möchte. Zusätzlich verhält sich der Peak selbst an kürzesten Leinen unglaublich gut. Gefühlt steht der 4er etwas weiter am Windfensterrand obwohl der Lift gleichermaßen zugenommen hat. So sind auf dem Landboard oder auf dem Schnee alle Basics möglich. Egal ob Front oder Backroll, ob Raley oder Kiteloop. Durch die leichtere Kappe steht der Schirm nun vor allem bei Böen deutlich länger ohne einzuklappen. All diese Eigenschaften machen den Peak für uns zum absoluten Lieblingsspielzeug. Egal aus welchen Gründen man nicht aufs Wasser kann - Peak hochgezogen und egal mit welchem Untersatz einfach Spaß haben - und wenn sich jemand fürs Kiten interessiert auch kein Problem. Das B-Safe System funktioniert nebenbei auch einwandfrei und ist nen großer Pluspunkt. So lässt sich der Schirm jederzeit drucklos selber landen und zusammenbauen.

Das Fazit beim Flysurfer Peak 4 Test

Ein Kite den wir wirklich jedem einfach empfehlen können. Spaß ist in jeder Situation garantiert und bis auf den „hohen“ Preis gibt es unserer Meinung auch keine Ausrede keinen Peak im Auto liegen zu haben. Unsere klaren Empfehlung sind der 4er und 8er. Der 3er ist interessant für Leute zum lernen und schulen. Und spielt mal mit der Leinenlänge - es lohnt sich!

Der Flysurfer Peak 4 Lieferumfang

1x PEAK4 Kite only
1x Kite Safety Guide
1x Repair Kit
1x Set of B-Safe Top Lines 1x Sandbag
1x PEAK4 Bag


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