Duotone Click Bar Test

KITE BUDDY
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Hardfacts

Aber zunächst zu den harten Fakten. Was macht die Duotone Clickbar so einzigartig? Na ja zunächst das offensichtliche, der Depowermechanismus. Bei der Clickbar ist dieser in den Barholm eingebaut und das Depowern des Kites erfolgt über ein einfaches Drücken des Knopfes am rechten Barende. Um den Kite wieder anzupowern muss ein Drehmechanismus am gleichen Barende gedreht werden.
Eine lange erwartete Änderung in der aktuellen Bargeneration sind die neuen Leinen. Diese waren in der Vergangenheit immer ein großer Kritikpunkt der Bar und sollen nun deutlich verbessert worden sein. Zum Einsatz kommen nun die gleichen Leinen wie an der normalen Trust Bar (FLITE99 by Robline). Des weiteren verfügt die Klickbar über einen vollständig ummantelten Depowertampen, um die Haltbarkeit zu erhöhen.
Die Gummis zum fixieren der Leinen nach dem einrollen der Leinen sind in den Schwimmern versteckt und sorgen so ebenfalls für eine aufgeräumte Optik. Das Quickrelease ist ebenfalls das aus der Trust Bar bekannte Push Release von Duotone ohne Click In Mechanismus. Erhältlich ist die Clickbar ist zwei Größen, S mit einem 42cm breiten Barholm und 20-22m langen Leinen sowie M mit einem 49cm breiten Barholm und entweder 12-24 oder 22-24m langen Leinen. Die Verarbeitungsqualität befindet sich bei der Clickbar wie nicht anders zu erwarten auf allerhöchstem Niveau.
Der Preis der Clickbar liegt bei 659Euro ohne Chickenloop.

Auf dem Wasser

Aber wie ist die Clickbar nun auf dem Wasser? Naja was sollen wir sagen, die Clickbar ist und bleibt eine der besten Bars auf dem Markt. Die unglaublich aufgeräumte Optik der Bar lenkt die Aufmerksamkeit auf das wesentliche und ermöglicht eine super simple Bedienung. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist auch die Bedienung des Click Mechanismus während der Fahrt absolut problemlos. Der größte Vorteil des Click Mechanismus ist aber nicht seine Bedienung sondern der dadurch ermöglichte Depowerweg durch das nach vorne schieben der Bar. Dieser ist so groß wie bei keiner anderen Bar und ermöglicht so perfekte Depowerleistungen. Für Menschen mit kurzen Armen besitzt die Clickbar zudem einen Stopper auf dem Depowertampen, um den Depowerweg nach Belieben verkürzen zu können. Der Umfang des Barholms ist mitteldick und befindet sich in etwa zwischen Slingshot Sentry V1 und Core Sensor 3. Der Belag der Bar greift sich sehr angenehm und weist selbst nach langer Testphase keinen Verschleiß auf.
Ein weiterer Vorteil der Clickbar ist das Verstellbare V der Frontleinen. Dieses kann durch ein einfaches Verschieben des Rings nach oben oder unten von einem tiefen V zu einem hohe Y gemacht werden und ermöglicht so das Verwenden nahezu jedes Kites mit der Clickbar. Die neuen Leinen haben in unserem Test auch nach längerer Testphase keinen unüblichen Verschleiß aufgewiesen und befinden sich auf hohem Qualitätsniveau.
Einen kleinen Haken hat die Clickbar jedoch. Sie ist durch ihre Konstruktion zwar eine der aufgeräumtesten Bars auf dem Markt, jedoch lange nicht die leichteste. Wer eine ultraleichte Bar sucht, ist mit der Core Sensor 3 Pro oder der Reedin Dreamstick X besser beraten.

Fazit

Wer auf der Suche nach einer absoluten Premiumbar mit einzigartigen Features ist und Wert auf ein aufgeräumtes Design und hohe Einstellmöglichkeiten legt, ist mit der Duotone Clickbar bestens beraten, auch wenn der Preis ein wenig abschrecken kann!


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