Kitesurf Lexikon von G bis I
G
Grab
den Grab bezeichnen wir als Griff zum Board während eines Sprungs.
Gusty wind (engl.)
als "Gusty Wind" wird böiger Wind bezeichnet, der nicht konstant weht, sondern permanent die Richtung wechselt. Bei böigem Wind solltet ihr nicht kiten gehen.
H
Hangtime
siehe Airtime
Halbwindkurs
Haalbwindkurs bezeichnet den Fahrtkurs im 90° Winkel zum Wind. Du hast den Wind genau im Rücken und kommst nach Hin- und Herfahren genau an deinem Ausgangspunkt an. Dies wird auch als "Höhe halten" bezeichnet.
Halse
ist ein Richtungswechsel. Hierbei dreht der Bug (die vordere Spitze deines Kiteboards) mit dem Wind. Fährst du ein Twintip Board, so muss kein Fußwechsel erfolgen. Hast du ein Directional Board, musst du dieses wenden und einen Fußwechsel vornehmen.
Handlepass
dieses ist die englische Bezeichnung für die Übergabe der Bar hinter deinem Rücken von einer Hand in die andere, wobei sich gleichzeitig Körper und Board drehen.
Harness
ist der englische Ausdruck für Trapez.
Helm
Kitesufen ist gerade für Anfänger kein ungefährlicher Sport und Kopfverletzungen keine Seltenheit. Besonders in flachen Stehrevieren kann es öfter passieren, dass ihr bei einem Unfall auf dem Meeresboden aufkommt. Es empfiehlt sich deshalb unbedingt einen Helm zu tragen.
Und auch bitte NIEMALS ohne Helm mit Boardleash kiten!
Höhelaufen
Kurz:
Surfen in Richtung Luv
Lang:
Beim Surfen hat man Rückenwind und wird dadurch immer nach vorne gedrückt. Das möchte man in der Regel vermeiden indem man versucht, die Höhe zu halten (Halbwindkurs). Jetzt gibt es zwei Situationen, in der der Surfer Höhelaufen muss/möchte. Bei der ersten wurde er vom Wind nach vorne gedrückt und möchte wieder zurück auf die Höhe (im Luv) oder Spur, die er zuvor hatte.
In der zweiten Situation kann er seine Höhe zwar halten, möchte jedoch weiter in Richtung Luv surfen.
Höhelaufen bedeutet im Prinzip, dass man sich gegen den Wind bewegt. Höhelaufen zu können ist sehr wichtig, nur so kommt der Kitesurfer wieder zurück an die Ausgangsposition
I
Indy
Ist eine Bezeichnung für eine bestimmte Sprungtechnik, bei der du mittig die Bar greifst und dich dann aushakst. Dein Kite sollte hierbei bei 11 oder 1 Uhr stehen. Der Absprung erfolgt über das vordere Bein wobei eine Vorwärtsrotation eingeleitet wird, dann löst du die rechte Hand von der Bar und streckst diese in die Luft. Die rechte Hand ist nun frei, um die Zehenkante zwischen den Schlaufen zu greifen. Erst kurz vor der Landung wird der Griff gelöst und die Beine wieder gestreckt.
Inflatable Kite
siehe auch Tubekite. Ist die englische Bezeichnung für einen aufblasbaren und daher luftbefüllten Kite. Er schwimmt deshalb auf dem Wasser und erleichter so den Wasserstart.
Intermediate Kite
Kites mit einem noch sehr guten Leistungspotential aber einem einfacheren Handling als ein Hochleister.