Eleveight Master C+ Test

KITE BUDDY
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Auf dem Bild erkenne wir zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts, die beide das Master C+ von Eleveight senkrecht vor sich stehen haben und auf das blaue Meer im Hintergrund schauenEleveight Master C+ Test

Das Eleveight Master hat uns ja bereits im letzten Jahr überzeugt. Als Freerider für alle die viel Comfort gepaart mit Leistung suchen war das Master perfekt. Seit 2020 gibt es das Master  zusätzlich in einer C+ also einer Carbon Version. Ob das ganze Sinn macht, für wen das Brett etwas ist und ob sich der Aufpreis wirklich lohnt. All das in diesem Testbericht!

Hardfacts / Qualität & Verarbeitung

Das Master C+ kommt 2021 in zwei verschiedenen Größen: 136x41cm sowie 139x42cm. Für einen Preis von 649€ bekommt ihr damit ein perfekt verarbeitetes, leichtes Carbonbrett zum Freeriden und Freestylen. Geliefert wird das Brett mit den bekannten 4,5cm Finnen. Der leichte 3-Stage Rocker gepaart mit den zwei Channels sollen für Grip, Kontrolle und sanfte Landungen sorgen, während die breiten Tips zusätzlich das Amwindverhalten und Lowend verbessern sollen.

Auf dem Wasser

Direkt auf dem Weg zum Wasser fällt das wirklich leichte Gewicht auf. Die zusätzliche Carbonoptik runden das ganze Paket ab. Auf den ersten Metern fühlt man sich direkt zuhause. Wer das Master kennt wird auch mit dem C+ seinen Spaß finden. Im Vergleich gleitet das C+ noch etwas besser an und vor allem die Kantenkontrolle sowie Geschwindigkeit wurde nochmal verbessert. Also erstmal auf die Kante und nach Luv kommen. Hier sorgen die Finnen in Verbindung mit den breiten Tips für hervorragende Werte. Vergleichbar ist das ganze mit dem Jaime oder dem Fusion von Core.

Durch das Carbon ist das Master C+ gefühlt etwas härter als das normale Master was sich allerdings weder im Kabbel noch bei Landungen bemerkbar macht. Allerdings ist hierdurch auch die Rückstellkraft erhöht und somit lässt sich das Brett noch ein Stück besser springen. Hiervon werden vor allem schwere Fahrer profitieren. Durch den sehr guten Grip lassen sich beide Größen ewig weit hoch fahren - Kante richtig setzen sollte aber sitzen. Wer das kann wird mit maximalen Pop belohnt und so geht es dann wirklich hoch hinaus. Die Landungen werden hervorragend abgefedert und die Führung ist sofort wieder hergestellt. Aufpassen sollte man nur bei schnellen Landungen - zB nach Kiteloops um nicht mit dem vorderen Tip einzuspitzeln. Das Lowend ist für einen Freerider sehr gut. Als Tipp: Lasst das Brett laufen und die Finnen ihren Job machen.

Fazit

Eine konsequente Weiterentwicklung. Ein leichtes Master mit etwas erhöhten Rückstellkräften. Perfekt für alle Freerider die mit einem Board ein großes Spektrum von Bedingungen abdecken möchten. Egal ob Flachwasser, Kabbel oder Welle - das Master C+ gibt zu jedem Zeitpunkt genug Feedback, hat genug Grip und bringt euch sicher in den Himmel. Mit einem Preis von 649€ für ein Carbonbrett ist das Master C+ kaum zu toppen!


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