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Neopren verhindert, dass der Körper trotz Kontakt mit kaltem Wasser auskühlt. Neopren ist ein Synthesekautschuk, der auch Polychloropren genannt wird. Es ist ein Polymer, welches aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht. Der Hauptbestandteil von Neopren ist ein Kunstkautschuk, der im Laufe des Produktionsprozesses aufgeschäumt wird. Durch das Aufschäumen entstehen viele kleine im Material verteilte Bläschen sorgen für eine thermische Isoliereigenschaft. Am Ende entsteht ein Neoprenkautschukblock, bei dem die oberste und unterste Schicht als Glatthautneopren genutzt werden kann.
Das Neopren wird mit der gewünschten Dicke aus dem Block herausgeschnitten. Die Härte oder Weichheit hängt neben der Mischung des Materials auch vom Verhältnis der Größe und Anzahl der kleinen Bläschen ab. Je härter das Material ist, desto dicker sind die Zellwände und somit sind die Bläschen kleiner. Ein zu hartes Material ist wenig anschmiegsam und auch im Tragekomfort eingeschränkt. Das Material wird in unterschiedlichen Stärken und Materialdichten angefertigt. Je dicker das Neopren ist, desto größer ist die Isolation. Je aufgeschäumter es ist, desto mehr Flexibilität erhält es, im Zuge dessen aber auch mehr Empfindlichkeit.
Neopren variiert in der Dicke in Abhängigkeit von dem Einsatzbereich. Von 0,5 bis sieben Millimeter werden Neoprenartikel kommerziell angeboten. In speziellen Einsatzbereichen finden sich auch Artikel mit 10 Millimeter Dicke. Das bearbeitete Neopren ist nicht vollständig wasserfest, sodass es stets eine kleine Menge Wasser speichern kann. Die Luftkammern im Material werden gefüllt und können somit wärmeisolierend wirken, da sie sich auf Körpertemperatur aufwärmen. Es gibt spezielle Beschichtungen an der Innenseite die eine zusätzliche Wärmeisolierung erzielen. Neopren kann aus dem Rohstoff Erdöl oder aus Kalkstein gewonnenem Kalziumcarbonat hergestellt werden.
Zum Schutz wird das Neoprenmaterial ein- oder doppelseitig mit einem elastischem Gewebe wie Nylon oder Polyester kaschiert. Die Eigenschaften der Elastizität sollen sich hier ähneln, um das Ablösen oder Verspannungen zu vermeiden und die Flexibilität des Neoprens nicht einzuschränken. Hochelastische Kaschierungen ermöglichen eine gleich gute Flexibilität wie Glatthautneopren. Doppelt kaschiertes Material ist robuster, aber auf Grund der entstehenden Verdunstungskälte, auch Wind-Chill-Effekt genannt, nicht so wärmespeichernd wie Glatthautneopren.
Glatthautneopren entsteht bei der Herstellung von den Neoprenblöcken. Herstellungsbedingt ist die Ober- und Unterseite dieser Neoprenplatten glatt. Das Glatthautneopren bildet die Zellwand dieser Blöcke. Das Glatthautneopren nimmt kein Wasser auf, d.h. der Wind-Chill-Effekt tritt nicht ein und der Wärmereflektionsgrad ist enorm hoch. Das Material ist sehr flexibel, kann aber nur geklebt werden und ist sehr empfindlich.
Auch die Passform ist wichtig um die Funktionalität nicht einzuschränken und die maximale Isolierung zu garantieren. Eine bombastische Isolierung hilft nicht, wenn z.B. Wasser in den Anzug eindringen kann. Um das Eindringen von Wasser zu minimieren, sollten die Textilien eng anliegen, vernähte und verklebte Nähte (mit Blindstich) und gut sitzende Abschlüsse besitzen. Ebenso sollte der Reißverschluss gut verdichtet sein oder mit einer zusätzlichen Stulpe abgedeckt werden. Das Wasser, welches gering eindringt, wird durch die Körpertemperatur schnell erwärmt. Bei Sommer-Wetsuits genügen einfache, wasserundurchlässige Nähte (Flatstich).
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Neopren aus dem Harz von Kautschukbäumen gewonnen. Dieses Verfahren war extrem aufwändig und langwierig und die Nachfrage explodierte, sodass der Preis extrem anstieg. Die amerikanische Firma DuPont stellte das erste synthetische Neopren her: „DuPrene“. Das Problem der Schwäche und der Rissigkeit konnte durch den Einsatz von einer Laminatschicht aus Nylon oder Polyester behoben werden. Mit der Zugabe wird die Flexibiltät des Sysnthesekautschuks erhöht. Man fand heraus, dass eine dünne Schicht von eingeschlossenem Wassers toleriert werden kann, solange die Wärmeisolierung durch eingeschlossene Luftblasen im Material, welches die Haut umgibt, gegeben ist. Die Luft im Neoprenstoff erreicht schnell die Körpertemperatur und kann somit als Wärmeisolierung wirken. Auch Jake O´Neill wollte im Wasser nicht frieren. Zuerst verarbeitete er PVC in seiner Badehose. Mit dem Wissen über Neopren war die Idee des Wetsuits geboren und wurde ausgearbeitet.
Flexibilität, Elastizität, Wärmedämmung und eine gewisse Resistenz geben UV Strahlung und Salz-/Seewasser machen Neopren zu einem idealen Material im Wassersport. Des Weiteren ist Neopren belastbar, wasserundurchlässig und reißfest durch maximale Dehnbarkeit des Materials.
Leichte Knickstellen verschwinden nach dem Entpacken wieder. Gummigeruch verschwindet nach einiger Zeit. Farbabweichungen sind herstellungsbedingt und schränken die Eigenschaft von Neopren nicht ein. Löcher und Aufreibungen sollten so schnell es geht geklebt, genäht oder aufgearbeitet werden.
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Schade, nun müssen wir wieder die Glaskugel bemühen oder im Kaffeesatz lesen um unsere Besucher zu verstehen...
Warum wir das tun müssen? Ganz einfach, Du hast uns verboten Deine Nutzung auf unserer Seite mit Google Analytics zu beobachten. Das klingt erstmal dramatisch für Dich, wissen wir. Aber sieh es doch mal so: Wir wissen doch gar nicht wer DU bist. Wir sehen nur, dass JEMAND sich unsere Seiten ansieht. Wie er/sie das tut, wie lange dieser JEMAND auf den entsprechenden Seiten verweilt usw. Wir wissen nicht wer Du bist, ob du Männlein oder Weiblein bist, wie alt, wie schwer - keine Ahnung. Ebenso geben wir diese Daten auch nicht an Google weiter. Wir haben die ja auch gar nicht! Dennoch liefert dieser JEMAND uns wertvolle Infos über unsere Seite. Wir möchten, dass Dir hier alles gefällt, dass Du dich wohlfühlst und - klar - unsere Produkte kaufst...
Wir können so also sehen wo es Probleme gibt. Wenn viele Besucher unsere Seite während des Kaufs während der Auswahl der Zahlart verlassen, dann wissen wir, dass da etwas nicht stimmt und können das verbessern. Klingt doch gut, oder? Du hast etwas davon, wir auch. Also eine Win-Win-Situation. Also lass uns Dich doch auf Deinem Weg durch unseren Onlineshop begleiten. Deal?
Super, Du hast es verstanden! Nun können wir wieder besser an unserem Angebot arbeiten!