Duotone Mono Test

KITE BUDDY
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Wir sehen eine Person die mit Ihrem Foil vor dem Strand und den Palmen Kitet. Ihr Schirm Ist Pink und hat Türkise AkzenteDuotone Mono Test

Mittlerweile ist der Mono in der dritten Saison bei Duotone und hat sich von einem vielseitigen Freerider immer mehr in Richtung des Foilspezialisten entwickelt. Für 2021 kommt Duotone nicht nur mit einem neuen Design, sondern vor allem mit einem neuen Shape um die Ecke. Was bleibt ist die eine Querstrut. Was sich verändert hat, warum ein Mono immer bei uns im Auto liegt und ob der Schirm auch auf dem Twintip was taugt - all das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Die Hard Facts / Qualität & Verarbeitung beim Duotone Mono Test

Der Mono kommt 2021 in Größen von 3,5qm bis 15qm in 2qm Schritten und drei verschiedenen Farben. Dabei sitzt der Schirm im Gegensatz zu seinen Vorgängern etwas tiefer im Windfenster um den Backstall & Frontstall komplett zu eliminieren. Durch einen etwas geringeren Aspect Ratio und ein überarbeitetes Profil soll zusätzlich das Flattern noch einmal deutlich vermindert worden sein. Auch der Relaunch soll noch einmal deutlich besser geworden sein - gerade der Rückwärtsstart.
Beim Mono wurde wie bei allen Duotone Kites ebenfalls das hauseigene Trinity TX Tuch verwendet - ein 3x2 RipStop. Trotz großem Augenmerk auf das Gewicht sind an allen wichtigen Scheuerstellen Patches angebracht und die Krafteinleitung über Tuchdopplungen gewährleistet.

Duotone Mono Auf dem Wasser

Also Foil geschnappt und ab mit dem Mono aufs Wasser. Tatsächlich fällt einem als erstes auf das der Schirm im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich weniger flattert, gerade wenn man ihn etwas depowert. Auch steht er deutlich stabiler und länger in der Luft. Der 11er hält sich noch bei konstanten 5knt wacker am Himmel und das ganze ohne großartig bewegt werden zu müssen. Eine Eigenschaft die gerade an unseren Spots, wo man über eine Steinmauer ins Wasser muss, einen großen Vorteil bietet.
Beim fahren dann fühlt sich der Mono an wie sich ein Mono eben anfühlt. Man erfährt ein super rundes drehen, eine schöne lineare Kraftentfaltung und viel Spaß - ein Sheet & Go Kite eben. Gerade auf großen Flügeln glänzt der Mono dabei richtig. Bei schnelleren Flügeln hat man teilweise das Gefühl der Kite wäre die begrenzende Komponente. Bei großen Flügeln hingegen hat man das Gefühl als wäre beides perfekt aufeinander abgestimmt. Der Schirm flattert nicht und zieht dabei willig nach Luuv, gefühlt aber etwas schlechter als der Vorgänger. Das Lowend hingegen ist etwas stärker geworden und durch den 15er zusätzlich super ergänzt. Der Relaunch ist ein Traum. Sowohl der Start über eine Backline als auch der alte 4-Leiner Start und der Rückwärtsstart funktionieren einwandfrei und solange ihr noch fahren könnt kriegt er den Mono auch zuverlässig raus. Fürs Foil lohnt es sich übrigens auch mal die 27m Bar am Mono zu testen, so lässt sich zusätzlich einiges an Lowend heraus holen. Auf dem TwinTip ist der Mono etwas schlechter geworden. Man merkt die Abstimmung aufs Foil sehr deutlich. Das Höhelaufen ist etwas schlechter geworden, genau wie der Lift. Dafür lässt er sich jetzt in einem größeren Windbereich fahren. Alles an Basics ist aber nach wie vor möglich, sowohl unhooked als auch hooked.

Das Fazit beim Duotone Mono Test

Ein super Kite fürs Foil. Und mit dem 11er ein super Flautenkiller in Verbindung mit einem großen Flügel. Aufbauen, Spaß haben - so lässt sich der Mono beschreiben. Für alle die aber auch viel auf dem TwinTip oder Surfboard unterwegs sind würden wir weiterhin den Mono empfehlen.

Der Mono Lieferumfang

• 1x Duotone Mono
• 1x Rucksack
• 1x Handbuch
• 1x Reparaturset 

Duotone Mono Hersteller Video


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