Die Begründer des Kitesurfens sind die Familie Roesler aus Seattle und die aus Frankreich stammenden Brüder Dominique und Bruno Legaignoux.
Bill Roesler und sein Sohn Corey entwickelten das erste Kite-Ski-System, welches sich kommerziell durchsetzte. Zur gleichen Zeit entwickelten die französischen Brüder einen sogenannten WIPIKA-Kite, welcher über aufblasbare Luftkammern und -Schläuche funktionierte. Auch die heutigen Tubekites orientieren sich an diesem Prinzip. Hinzugekommen sind die Softkites, deren Profil durch den Staudruck des Windes erzeugt wird. Bei den Boards hat sich bis heute aber auch sehr viel getan. Aus den Kiteski sind mittlerweile eine Vielzahl an Board-variationen entstanden. So gibt es mittlerweile Foil-Boards, Twintips und directional Surfboards.
Der erste offizielle Wettkampf wurde auf Maui ausgetragen. Am Anfang waren es oft Windsurfer, welche daran Gefallen fanden, die neue Sportart auszuüben. Mit dabei natürlich auch Surflegende Robby Naish.
Später sind auch viele begeisterte Surfer aus Europa auf den Zug aufgesprungen und so kam es, dass aus dem anfänglichen Nischensport die heutige Kitesurfszene entstand.
Eine einzigartige Geschichte die das Kitesurfen zu dem gemacht hat was es heute ist!