Flysurfer Infinity Bar Test

KITE BUDDY
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Wir sehen eine Nahaufnahme von der Infinity Bar. Die Bar ist auf der Linken Seite orange und auf der rechten Seite dunkelblau. Die Powerlinen verlaufen getrennt durch den Barholm.Der Flysurfer Infinity Bar Test

Haben wir letzte Woche über die neue Flysurfer Force Bar geredet kommt Flysurfer nun direkt mit der nächsten Bar um die Ecke. Die alt bekannte Infinity Bar hat ein Upgrade bekommen und ist ab sofort erhältlich. Was zur alten verbessert wurde und wo die Unterschiede zur Force Bar liegen - all das in diesem Testbericht.

Die HardFacts / Qualität & Verarbeitung bei der Infinity Bar

Die neue Infinity Bar ist in zwei Größen (M & L) verfügbar und deckt damit Barbreiten zwischen 43 & 60cm ab. Mit 449€ ist die Bar ganze 100€ günstiger als die neue Forcebar - trotzdem wurde einiges geändert. Zum einen ist der Depowertampen nun ummantelt und damit der Verschleiß deutlich reduziert. Zusätzlich gibt es neue Schwimmer und eine neue Farbgebung. Der Holm ist weiterhin ziemlich gleich und so besteht weiterhin das Risiko von großem Barabrieb um die Tampendurchführung herum. Genau wie bei der Forcebar wird hier auf 17+3m Leinen gesetzt. Schön ist, dass das Quickrelease nun durchsichtig ist um Verschleiß und / oder Dreck erkennen zu können. Die Verarbeitung ist ansonsten wie schon beim Vorgänger auf sehr hohem Niveau.

Wir sehen eine Kitesurferin mit der Infinity Bar, die noch am Strand steht im Hintergrund sehen wir grüne Dünen.

Die Infinity Bar auf dem Wasser

Auf dem Wasser fühlten wir uns im Test direkt Zuhause. Wer einmal das automatische Ausdrehen durch heranziehen der Bar erlebt hat möchte da in der Regel nicht mehr drauf verzichten. Das war auch einer unserer größten Kritikpunkte an der Forcebar. Schön das mit der Infinity Bar darauf reagiert worden ist. Ansonsten ist der Grip etwas weicher geworden und das Design an die Zeit und Schirme angepasst. Das Quickrelease funktioniert wie eh und je tadellos. Natürlich ist es nach h dem auslösen nicht so komfortabel wie die neuen Klicksysteme wobei man ehrlich sagen muss - wenn man wirklich auslösen muss, ist das wieder zusammenbauen eher Nebensache. Das umknüpfen der Barbreite funktioniert schnell unzuverlässig und ist im Gegensatz zur Force Bar Sand unempfindlich.

Das Fazit zur Flysurfer Infinity Bar

Mit 449€ hat Flysurfer mit der Infinity Bar die unserer Meinung nach bessere Alternative zur Forcebar auf den Markt gebracht. Die alten Schwächen der 3.0 wurden bist auf den Barbelag konsequent aufgearbeitet und haben die Bar so ins Jahr 2019 geholt. Zudem ist die Bar leicht und von überall aus zu reparieren. Und für die Foiler lassen sich sowohl Schwimmer als auch Gummis entfernen um die Bar maximal leicht und einfach zu gestalten.


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