Flysurfer Force Bar Test

KITE BUDDY
31.08.2019 Kommentare 0 Testberichte Kite Zubehör Test

Auf dem Bild sehen Wir eine person welche die Force Bar von Flysurfer vor sich hat. Hier ist die linke Seite Orange und der Rest der Bar ist blau.Der Flysurfer Force Bar Test

Da ist sie also - die Flysurfer Force Bar! Lange haben Flysurfer Fans auf dieses Upgrade gewartet. Mit der Infinity 3.0 Bar war Flysurfer der Zeit leider hinterher. Eine Bar die von selbst nicht schwimmt, Barbelag der sehr schnell aufreibt und ein vergleichbar sehr langes Quickrelease System. Auf der Gegenseite standen sehr gute Leinen, ein sehr einfaches System und meiner Meinung nach ein super Grip. Ob Flysurfer es mit der Force Bar nun geschafft hat die Nachteile des alten Systems aufzuheben ohne dabei die Vorteile zu verliere erfahrt ihr in diesem Test.

Die Hardfacts / Qualität & Verarbeitung bei der neuen Flysurfer Bar

Die Force Bar ist in 3 verschiedenen Größen von 40 - 63cm erhältlich. Dabei beträgt der Depowerweg bei der kleinen 40cm und bei den beiden großen jeweils 50cm. Ausgestattet sind die Bars jeweils mit 17 + 3m Leinen. Mit 549€ ist die Bar zum Vorgänger ein ganzes Stück teurer geworden.

Verarbeitungstechnisch sind wir hier auf höchstem Niveau. Alle Teile wirken durchdacht und die verwendeten Materialien sind wohl ausgewählt. Mit dem ummantelten Depowertampen und einem neuen Grip wurde zusätzlich der Verschleiß im Vergleich zu dem Vorgänger deutlich reduziert. Leider fehlen uns - zumindest für die Tubekites - eine Standardmäßige 24 oder 25m Bar. Hier merkt man definitiv die nach wie vor große Fixierung auf die Matten. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt die Bar etwas klobiger und ist auch etwas schwerer. Das neue QR ist dabei eine Abkopplung des bekannten Iron Hearts von Duotone und damit eines der sichersten am gesamten Markt. Weder verhakte Bars noch Sand oder Dreck stehen hier dem Auslösen im Weg - ein großer Pluspunkt!

Wir sehen zwei junge Männer die beide die Force BAr in der Hand halten und an Land treffen.

Die Force Bar auf dem Wasser

Also angeknüpft und ab aufs Wasser. Schön zu sehen - der Chickendick ist weder zu hart noch zu weich. Der Chickenloop groß genug zum aushaken aber klein genug um nicht zu stören. Für kleine Leute könnte die Bar trotzdem ruhig noch näher am Körper liegen. Der Grip der Bar ist gut und auch mit Handschuhe ausreichend stark. Wie sich das ganze im Winter verhält wird man sehen. Schön sind die neuen - weichen - Barenden. Gerade beim Foilen kriegt man die Bar doch das ein oder andere mal ins Gesicht. So ist es zumindest angenehmer als beim Vorgänger. Das umstellen der Barbreite funktioniert einwandfrei - aufpassen sollte man bei Sand im System. Schade ist, dass das automatische ausdrehen durch Bar anziehen nun wegfällt. Der Rotorhead funktioniert zwar super leichtgängig, allerdings unserer Meinung nach trotzdem ein Downgrade zum Vorgänger.

Das Fazit zur Flysurfer Force Bar

Flysurfer hat mit der Force Bar auf die vielen Schwachpunkte des Vorgängers reagiert. Vieles, wie die harten Barenden, der große Verschleiß und das komplizierte QR wurden korrigiert und sind nun auf dem Stand der Dinge. Uns fehlt wie oben gesagt eine 24/25m Variante sowie ein kleiner Loop. Das nun das automatische Ausdrehen wegfällt finden wir schwierig. Ahead of its time ist diese Bar nicht - Flysurfer hat allerdings hiermit zumindest den Anschluss gefunden - wenn mit 549€ auch zu einem


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