Sitztrapeze
Du möchtest dir gerne ein neues Trapez zulegen, weißt aber nicht welches das Richtige für dich ist und worauf du beim Kauf achten solltest? Keine Sorge, bei der Riesenauswahl an unterschiedlichen Modellen bist du nicht allein mit diesem Problem. Um dir deine Entscheidung etwas zu vereinfachen, haben wir dir die wichtigsten Punkte zusammengestellt, damit du weißt, worauf du beim Kauf achten solltest.
Wenn du auf der Suche nach einem neuen Trapez bist, besonders wenn es dein erstes Trapez sein soll, stellt sich als allererstes die Frage, ob du dir ein Sitztrapez oder ein Hüfttrapez kaufen solltest. Aber was zeichnet ein Sitztrapez eigentlich aus und wer sollte sich für ein solches Trapez entscheiden? Naja, im Grunde ist es ganz einfach. Sitztrapeze eignen sich besonders gut für Anfänger und Fortgeschrittene, die noch viel Zeit damit verbringen, mit dem Kite im Zenit durch das Wasser zu laufen. Aber warum ist das so? Wie der Name Sitztrapez schon vermuten lässt, wird das Trapez nicht um die Hüfte getragen, sondern umschließt den unteren Rücken und das Gesäß. Dadurch sitzt der Kiter während der Fahrt im Trapez. Außerdem sind an einem Sitztrapez immer zwei Gurte angebracht, die den Oberschenkel umschließen, ähnlich wie bei einem Klettergurt, damit das Trapez nicht nach oben verrutschen kann. Das ist vor allem deshalb für Anfänger besonders wichtig, weil man als Anfänger typischerweise oft mit dem Kite im Zenit durch das Wasser läuft, da man noch keine Höhe laufen kann. Mit einem Hüfttrapez wird das deutlich erschwert, da dieses nach oben rutscht und so den Brustkorb und die Rippen einklemmt, was nach einer längeren Session ordentliche Schmerzen verursachen kann.
Aber das Sitztrapez ist nicht nur etwas für Anfänger, sondern auch für Menschen mit etwas kürzeren Armen. Dadurch, dass der Trapezhaken weiter unten liegt, wandert die Bar beim Kiten näher an den Oberkörper und ermöglicht so auch mit kurzen Armen ein müheloses Depowern des Kites.